Leserbrief wurde „verfälscht“ abgekürzt

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde und Wegbegleiter einer parteifreien Stadtpolitik,

es hat sich seit der letzten Wahl eine eigenartige Medienkultur entwickelt ala „Schutzschirm für den Bürgermeister“, wie dies der Leserbrief von Otti Fritsch eindrucksvoll belegt.

Man will wohl diesem Stadtoberhaupt keine Probleme bereiten.

Otti Fritsch hat uns bei der Vorstandssitzung am gestrigen Montag, 8.8. Ihren Leserbrief in der Fassung lesen lassen, wie er von ihr der PNP übermittelt wurde. Er wurde u. E. sinnverfälschend gekürzt, in dem der allerwichtigste Teil weggelassen wurde.
Außerdem war auf gleicher Seite auch schon Reaktionen auf den Inhalt von Ottis LB zu lesen.

ZUR GENAUEN KENNTNIS IST IN DER ANLAGE DER LESERBRIEF VON OTTI FRITSCH IM UNGEKÜRZTEN ORIGINAL BEIGEFÜGT !!!

Tatsache ist, dass anscheinend aus den Paulussen von CSU und ÖDP des Jahres 2007 nun Saulusse geworden sind.
Ein Schelm, der das damit verknüpft, dass die damaligen Gegner heute zum Teil Investoren sind, die mit dem Bauvorhaben ihren“Reibach“ machen wollen.

Grundsätzlich begrüßt die BG – private Investitionen in Freyung. Deshalb wurde 2007 ein fast gleichgelagertes Vorhaben vom damalige Bürgermeister mit viel Engagement vorangetrieben. Dieses sehr weit gediehene Projekt wurde mit fadenscheinigen Gründen – wie z. B. die Verkehrszunahme am Stadtplatz… – von den heutigen Befürwortern oder gar Mitinvestoren gekippt und ein anerkannter in Freyung Steuer zahlender Betrieb in der Sitzung so beleidigt und verunglimpft, dass dieser seine Firma aus Freyung abgezogen (Verlust von Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer) hat.
Eine andere Stadt in Niederbayern ist dafür in den Genuss der Investitionen gekommen, die dort mit Kusshand angenommen wurden.

Übrigens: 2007 hätte der Investor alle erforderlichen Stellplätze auf seine Kosten gebaut !!
Und das ist der Knackpunkt bei der Geschichte:
Die BG begrüßt alles, was unsere Heimat voran bringt; überhaupt nicht aber kann und darf es sein, dass wir Bürgerinnen und Bürger mit Stadtgeldern eine „Tiefgarage auf Pump“ bauen, damit das Vorhaben mit VIER Kinosälen, einem Vollsortimenter, dem Trendline, der Sanitätsfirma Mark und weiteren, noch nicht bekannten Mietern über die erforderliche Anzahl an Parkplätzen verfügt.

Dafür treten wir von der BG mit allen zu Gebote stehenden Mitteln und Möglichkeiten ein.

Bitte unterstützen Sie uns dabei, dass nicht unsere Kinder dioe Schulden für den Tiefgaragenbau bezahlen müssen, der einzig und allein den Investoren nützt.

Brauchen wir überhaupt eine Tiefgarage? Die Antwort offenbart ein Gang mit offenen Augen tagsüber durch die Kurhausgarage, das Parkdeck in der Bahnhofstraße, die Längsparker gegenüber, den Parkplatz am Bahnhof, am Schwimmbad oder …

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